Neubeuern

Adresse

Schlossstraße 2
83115 Neubeuern

Seit dem Schuljahr 2018/2019 ist aus der Musikgemeinschaft Neubeuern die Musikschule Neubeuern, eine Zweigstelle der Musikschule Rosenheim geworden. Das Unterrichtsangebot ist weitgehend gleich geblieben. Neubeurer Schüler haben nun zusätzlich die Möglichkeit das gesamte Angebot der Musikschule ohne Auswärtigenzuschlag zu nutzen.

Das sagt Bürgermeister Christoph Schneider über die Musikschule in Neubeuern

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir Neubeurer sind mächtig stolz auf unser sogenanntes Kulturdorf, welches sich seit vielen Jahrzehnten regional wie überregional durch das Wirken unserer vielseitigen Bürgerinnen und Bürgern auszeichnet. Neben dem Wirken unserer Trachtenvereine und der Theatergemeinschaft im dramaturgischen und brauchtümlichen Bereich nimmt dabei auch der musische Bereich einen sehr hohen Stellenwert in der Gemeinde ein und hat uns zurecht den Leitspruch „Hier spielt die Musik“ eingebracht. Neben dem Erbe der weltweit bekannten Chorgemeinschaft Neubeuern, sind unter anderem der Spielmannszug unserer Gebirgsschützen, unser Kirchenchor, unsere zahlreichen kleineren Musikgruppen und nicht zuletzt unsere Musikkapelle anzuführen, die allesamt seit vielen Jahren auf sehr hohem Niveau agieren und unser Ortsbild dabei mitentscheidend prägen.
Dieser musikalische Reichtum kommt natürlich daher, dass auf die musikalische Früherziehung in unserem Ort traditionell viel Wert gelegt wurde: Seit vielen Jahren war die Musikgemeinschaft Neubeuern unter Leitung von Heidi Ilgenfritz wesentlicher Träger dieser bedeutenden Aufgabe. Die Musikgemeinschaft stand für ortsnahen Musikunterricht, der auf einer Vielzahl von Musikinstrumenten geleistet wurde. Um die Musikgemeinschaft und ihr vielseitiges Angebot nachhaltig für unsere Schülerinnen und Schüler durch ein landkreisweites Netzwerk abzusichern, ist es dem Markt Neubeuern im Jahr 2017 gelungen mit der Musikschule Rosenheim e.V. zu kooperieren und als Zweigstelle eine Partnerschaft zu dieser aufzubauen.
Vom Gitarren- bis zum Gesangsunterricht, von der musikalischen Früherziehung bis zum sehr seltenen Hackbrettorchester, vom Klavier bis zur E-Gitarre – die Angebote sind sehr unterschiedlich, interessant und vielseitig. Gerade in der heutigen Zeit ist es von ganz hoher Bedeutung Kinder und Jugendliche schon früh für die Musik zu begeistern und ihren Talenten nach intensiv auszubilden und zu fördern. Als ehemaliger aktiver Geigenspieler weiß ich, dass nicht nur das Erlernen des Instruments an sich eine große Rolle spielt, sondern auch die Entwicklung der Persönlichkeit und der Austausch mit anderen Schülerinnen und Schülern in Bands und anderen Musikgruppen durch den Unterricht an der Musikschule gefördert wird.
Ich wünsche mir deshalb, dass die Neubeurer Jugendlichen das Angebot der Musikschule Neubeuern und der Musikschule Rosenheim noch lange bei uns vor Ort annehmen werden und zum kulturellen Reichtum in unserer Gemeinde weiterhin beitragen, daneben aber auch zwischenmenschlich viele Freundschaften und Beziehungen durch das gemeinsame Musizieren entstehen, die auch das soziale Miteinander in Neubeuern aufrechterhalten.

Rückblick:

Fulminanter Schuljahresabschluss der Musikschule Neubeuern

Die wegen der Sperrung der Beurer Halle notwendige Verlegung des Sommerkonzerts der Musikschule Neubeuern in den Hans-Fischer-Saal der Musikschule Rosenheim erwies sich als ausgesprochener Glücksfall. In wunderbarer Konzertatmosphäre und bei klimatisierten Temperaturen zündeten die Lehrkräfte der Zweigstelle mit ihren Schülerinnen und Schülern ein musikalisches Feuerwerk. Das Duo Jona Schopf (Steirische Ziach) und Rebekka Heran (Hackbrett) eröffneten im Wechsel mit dem Neubeuerer Hackbrettorchester unter der Leitung von Heidi Ilgenfritz das Konzert mit einer Reihe von alpenländischen Volksmusikstücken und dem Evergreen „I like the Flowers“. Das TGRZ-Gitarren-Ensemble von Jan Philipp Meyer folgte mit dem romantisch anmutenden Stück „Hana wa saku“ der japanischen Komponistin Yoko Kanno und drei Harfenistinnen aus der Klasse von Sabine Kadner bezauberten mit „Kim“ (Petra Kruse) durch ihren feinen und ausgewogen Klang auf diesen wunderbaren Instrumenten. Aus Beethovens „Für Elise“ war durch die Bearbeitung von Wart Obsteyn ein „Samba für Elise“ geworden, den ein siebenköpfiges Querflötenensemble unter der Leitung von Bettina Buchberger fröhlich und schmissig intonierte. Den Abschluss und gleichzeitig den Höhepunkt des Programms bildete die eigens für das Konzert zusammengestellte Projektband von Daniel Behnke mit einem selbst arrangierten Filmmusikmix. Das Besondere an dieser Band ist, dass neben den üblichen Instrumenten wie Gitarre, Schlagzeug und E-Bass auch andere Instrumente wie Hackbretter, Querflöten und Klavier beteiligt sind. Das „Tüpferl auf dem i“ aber war die Sängerin Maja Hartung, die mit ihrer klaren und ausdruckstarken Stimme das Publikum in ihren Bann zog. Den langanhaltenden Applaus belohnte die Band mit einer kurzen Zugabe.

Juniorpodium
Im Rahmen eines Juniorpodiums in der Aula der Hohenau-Schule legten im April einige unserer jüngeren Schülerinnen und Schüler mit großem Erfolg ihre Junior 1 oder Junior 2 Prüfung ab.

Frühlingskonzert im KuKo
Unsere Band Chackmate und einige andere Schülerinnen und Schüler der Musikschule Neubeuern waren am großen Frühlingskonzert der Musikschule Rosenheim im KuKo beteiligt.

 

 


Stimmungsvolles Konzert der Musikschule beim Weihnachtsmarkt
Im Rahmen des Weihnachtsmarktes hat die Musikschule Neubeuern eine Adventliche Musizierstunde mit stimmungsvollem Programm in der Pfarrkirche gestaltet. Den Auftakt machten Jona Schopf mit der steirischen Ziach und Rebekka Heran am Hackbrett mit dem „Böhmischen Traum“ von Norbert Gälle. Mit dem Lied „Heiliger Nikolaus“ eröffneten Magdalena Rummenholl und Antonia Brunner (Hackbrett) sowie Sophia Koll (Bass) einen bunten Reigen alpenländischer und internationaler Nikolaus- und Adventslieder. Sophia Zimmermann und Carina Stocker (Blockflöten, Klasse Sabine Werner), Johanna Kretschmer (Harfe, Klasse Sabine Kadner)  und Marinus Fischer (Akkordeon, Klasse Karin Nesner) schlossen sich an. Dazwischen war das Ziachduo Valentin Peisl und Marinus Neuner mit dem „Weber-Walzer“ und die Familie Koll mit dem „Almfrieden“ auf Ziach und Hackbrett zu hören. Das große Hackbrettensemble unter der Leitung von Heidi Ilgenfritz hatte das Adventslied „Eröffnet die Pforten“ und eine „Hirtenpolka“ aus der Schweiz im musikalischen Gepäck. Mit dem Song „Carol of the Bells“ der ukrainischen Komponistin Mykola Leontovych ließ das Querflötenensemble von Bettina Buchberger die Weihnachtsglocken erklingen. Barockmusik auf höchstem Niveau präsentierten das Streichensemble unter der Leitung von Darius Koriako mit Werken von  Johann Vierdanck und Johann Pachelbel und Johanna Kadner mit einer Sarabanda von Joh. Seb. Bach am Hackbrett. Mit großem Applaus bedankten sich die zahlreichen Zuhörer für diese stimmungsvolle, musikalische Stunde.

Anmeldung:

Im Haus der Vereine (sowie auf dieser Website) gibt es Anmeldeformulare. Formulare und zusätzliche Infos erhalten Sie im Sekretariat der Musikschule Rosenheim e.V. (Tel.: 08031-34980) 

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