Kiefersfelden

Adresse

Mesnerweg 7
83088 Kiefersfelden

Das sagt Bürgermeister Hajo Gruber über die Musikschule in Kiefersfelden

„Vor über 25 Jahren war es die richtige Entscheidung, eine Zweigstelle der Musikschule in Kiefersfelden zu begründen. Seither lernten viele Kinder sinnvoll in ihrer Freizeit unter fachkundiger Anleitung zu musizieren. Und die Tendenz ist weiter zunehmend.
Ich danke an dieser Stelle sowohl den Verantwortlichen der Musikschule wie auch den Lehrer/innen für ihr Engagement sowie den Eltern für ihr großes Verständnis, ihrem Kind Musik zu vermitteln, ein Instrument lernen zu lassen.
Musik ist die Sprache der Leidenschaft, eine Bereicherung unseres Lebens, verbindet, baut friedliche Brücken von Mensch zu Mensch.
Die Musikschule Rosenheim möchte ich dabei bestärken, ihre seit über 50 Jahren bewährte und erfolgreiche Arbeit besonders zum Wohl unserer Kinder und der Jugend fortzusetzen.“

Anmeldung:

Im Rathaus oder im Sekretariat der Musikschule Rosenheim e.V. (Tel.: 08031-34980)
Zweigstellenflyer herunterladen

Besonderheit:

Seit dem Schuljahr 2019/2020 gibt es in Zusammenarbeit mit der Blaskapelle und der Grundschule Kiefersfelden eine Bläserklasse.

Rückblick:

Qualitätvolle Ausbildung der Musikschule Kiefersfelden von Anfang an unter Beweis gestellt

Das Pfarrheim von Hl. Kreuz bot einen idealen Rahmen für das diesjährige Sommerkonzert, zu dem die Lehrkräfte der Musikschule Kiefersfelden an diesem sonnigen Samstagvormittag geladen hatten. Zweigstellenleiterin Josefine Pauler hatte mit allen verfügbaren Instrumentengruppen ein ansehnliches und niveauvolles Programm erstellt, in dem ganz besonders die zahlreichen jungen Nachwuchskünstler zu glänzen wussten.

Allein die Bläserklassen der 3. und 4. Jahrgangsstufe, ein Kooperationsprojekt gemeinsam mit der Musikkapelle und der Grundschule, präsentierten sich als bereits respektabel Miniblaskapellen unter der Leitung von Bastian Kirchmair mit Querflöten, Klarinetten, Trompeten, Posaunen, Tuba und Schlagzeug aufs Vortrefflichste. Michaela Käsemann-Wilke kombinierte danach geschickt Blockflöten und Gitarren zu einem klangvollen Ensemble, in dem die Spieler wiederholt blitzschnell von Gitarrenpercussion zu Melodie und Begleitung oder von Schellenkranz auf Blockflöte wechselten und dadurch spannende Arrangements auf die Bühne zauberten.
Für die elegant klassischen Noten sorgten Pia Schäfer und Johannes Schwaiger an der Solovioline mit anspruchsvollen Konzertsätzen unter anderem aus der Feder von Ludwig van Beethoven. Ganz der Klangwelt zeitgenössischer Musik verschrieben erklang ein Querflötenquartett mit Catharina Mayr, Johanna Reheis, Laura Susanna Hoos und Katharina Pirchmoser aus der Klasse Christina Hertkorn. Vogelgezwitscher imitierend sprudelten in kaskadenartigen Sequenzen silbrige Töne aus ihren Instrumenten und verwoben sich zu immer neuen bilderreichen Klangkollagen. Fast melancholische Klänge entlockten dagegen Anton Fuchs, Laura Götzl, Magdalena Drescher und Korbinian Leipold ihren Klarinetten und ließen dem Titel angepasst „Die traurige Seejungfer“ vor den Augen der Zuhörer auftauchen. Als präzis abgestimmtes Gitarrenduo stellten Natalie Baranski und Luis Köthe aus der Klasse von Oleg Chukhlieb ihre feine Anschlagskunst und kultivierte Spieltechnik gleichermaßen in einem Rondeau von Henry Purcell sowie im poppigen „ At the top“ unter Beweis. Von den Beiträgen der Klavierklasse von Amangul Klychmuradova sei Anton Steinkühlers Interpretation des Nocturne in cis-Moll hervorgehoben, das er makellos auswendig mit erstaunlich reifer Transparenz und glasklaren Trillerpassagen überzeugend meisterte. Für die besonders tiefen Töne sorgten Simon und Kilian Schroller an Tenorhorn und Tuba. Die klang-prächtige Fassung für Blechbläser gab dem irischen Folksong „Londonderry Air“ eine durchaus alpenländische Note und brachte „Bairisch und Irish“ auf einen Nenner. Noch einmal ließen die Streicher mit Sophia Seeliger, Franziska Kurz und Johannes Schwaiger im festlich konzertanten Konzert von G. Ph. Telemann die Zuhörer aufhorchen, das Ihnen ebenso gekonnt über die Finger lief wie das schon „sommerferienreife“ italienische Volkslied „Bella Ciao“.

Weihnachtsvorspiel der Musikschule Kiefersfelden

Am Samstag, den 10. Dezember 2024 fand in der evangelischen Kirche Kiefersfelden das Weihnachtsvorspiel der Musikschule Kiefersfelden statt. Die Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersstufen, von Anfänger bis Fortgeschrittenen, präsentierten ein vielfältiges Programm bestehend aus Weihnachtsliedern, modernen Songs und klassischen Werken. Den schwungvollen Auftakt machten die beiden Bläserklassen der 3. und 4. Jahrgangsstufe mit weihnachtlichen Klassikern, wie „Jingle Bells“, „Wir sagen euch an“ und „Kling Glöckchen“ unter der Leitung von Bastian Kirchmayr.
Es folgten verschiedenste kammermusikalische Formationen und Einzelauftritte. So z. B. ein Geigenduo (Ltg. Josefine Pauler), ein Klarinettenquartett (Ltg. Bastian Kirchmayr) und ein Flötenquartett (Ltg. Christina Hertkorn) mit traditionellen Weihnachtsliedern wie „Es kam die gnadenvolle Nacht“, „Fröhliche Weihnacht überall“, „Grünet Felder, Grünet Wiesen“ und „Es werd scho glei dumpa“, die dem Vorspiel eine heimelige, weihnachtliche Atmosphäre verliehen. Eine völlig andere Stilrichtung brachten ein Gitarrenduo (Ltg. Oleg Chukhlieb), mit dem bekannten „Pink Panther“ von Mancini und und ein Klavierduo (Ltg. Amangul Klychmuradova) mit dem Song „Popcorn“ von Kingsley in das Vorspiel.
Auch klassische und barocke Werke gab es zu hören, wie ein Satz aus der „Facile“ Klaviersonate von Mozart und ein Satz aus einer Violinsonate von Telemann. Ein besinnliches Ende fand das Konzert mit einer Bearbeitung von „What Child is This?“, deren Melodie von der bekannten Volksweise „Greensleevs“ stammt und einer Bearbeitung von dem Bach Choral „Ich steh an deiner Krippen hier“, jeweils gespielt von einem kleinen Streichensemble (Ltg. Josefine Pauler).

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